Druckmessgeräte sorgen für eine kritische Überwachung, um katastrophale Überdruckzustände in Rohrleitungen, Tanks und pneumatischen Maschinen zu vermeiden. Wenn diese wichtigen Instrumente jedoch ausfallen, können sie die Ausrüstung nicht mehr schützen. Das Verständnis gängiger Messgeräte-Ausfallmodi, das frühzeitige Erkennen von Problemen und das Installieren von Backups verbessert den Systemschutz. Einführung in Druckmessgeräte-Ausfälle Wie jedes Instrument können Druckmessgeräte verschleißen oder […]
Druckmessgeräte sorgen für eine kritische Überwachung, um katastrophale Überdruckzustände in Rohrleitungen, Tanks und pneumatischen Maschinen zu vermeiden. Wenn diese wichtigen Instrumente jedoch ausfallen, können sie die Ausrüstung nicht mehr schützen.
Das Verständnis gängiger Fehlerarten von Messgeräten, die frühzeitige Erkennung von Problemen und die Installation von Backups verbessert den Systemschutz.
Wie jedes Instrument können Druckmessgeräte mit der Zeit ihre Leistung verlieren oder kaputtgehen, was zu ungenauen Messwerten oder einem Totalausfall führen kann. Da sie Explosionen und Geräteschäden verhindern sollen, machen Ausfälle Systeme anfällig, ohne dass ein steigender Innendruck erkennbar ist.
Typische Fehlerarten sind festsitzende Messgeräte, die sich nicht bewegen lassen, Kalibrierungsabweichungen, die zu falschen niedrigen oder hohen Messwerten führen, Lecks, die Druckabfälle verursachen, beschlagene Glasflächen und der vollständige Bruch von Innenteilen. Jedes Zuverlässigkeitsproblem gefährdet die Fähigkeit der Messgeräte, den tatsächlichen Systemdruck zu überwachen.
Zu Messfehlern tragen mehrere Faktoren bei:
Zusammen beeinträchtigen diese Belastungsfaktoren letztendlich die Funktion. Ohne ordnungsgemäße Wartung funktionieren Messgeräte so lange, bis sie versagen.
Da defekte Manometer weiterhin Werte anzeigen, ist zur Erkennung eine gezielte Prüfung mit einem Druckmessgerät-Tester erforderlich:
Jede unerklärliche Abweichung zwischen den Messwerten erfordert weitere Untersuchungen, um die fehlerhafte Einheit zu isolieren.
Redundanz ist der Schlüssel zur Vermeidung von Druckbetrieb mit einem nicht funktionierenden Reifendruckmessgerät. Zu den Schutzstrategien gehören:
Die einfachste Schutzstrategie besteht darin, zwei Reservedruckmessgeräte im System zu installieren. Dadurch wird ein zweites Messgerät bereitgestellt, dessen Messwerte mit denen des primären Messgeräts verglichen werden können. Jede Abweichung zwischen den beiden weist auf ein Problem mit einem der Messgeräte hin. Reservemessgeräte ermöglichen eine kontinuierliche Überwachung, um Ausfälle des primären Messgeräts zu erkennen.
Für kritische Drucküberwachungsanforderungen sollte ein Duplex- oder Triplett-Messgerätsatz installiert werden. Diese enthalten zwei oder drei identische Druckmessgeräte in einem einzigen Gehäuse, die alle den gleichen Systemdruck anzeigen. Die Messgeräte werden ständig gegeneinander geprüft. Wenn ein einzelnes Messgerät von den anderen abweicht, weist dies eindeutig auf einen Fehler hin und das fehlerhafte Messgerät kann identifiziert werden. Dieses System bietet eine vollständig redundante kontinuierliche Überprüfung.
Überdruckventile bieten eine zusätzliche Schutzebene, indem sie bei Ausfall beider Messgeräte einen Überdruck ablassen. Durch automatisches Öffnen bei einem voreingestellten maximalen Druckgrenzwert verhindern Überdruckventile den Aufbau potenziell gefährlicher Drücke, selbst bei völlig defekten Messgeräten. Die Druckentlastung zeigt auch den defekten Zustand der Messgeräte an.
Als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme können Bediener regelmäßig Druckmesser in Abschnitten des Systems testen, um die Messwerte manuell zu überprüfen. Durch teilweises Druckbeaufschlagen des Systems und Überprüfen stabiler Messwerte an mehreren Messgeräten können Abweichungen Messfehler aufzeigen.
Für höchste Redundanz können pneumatische Systeme mit elektronischen Drucktransmittern ausgestattet werden. Diese bieten einen digitalen Ausgang, der gegen mechanische Ausfälle immun ist. Jeder Unterschied zwischen elektronischen und mechanischen Messwerten weist auf fehlerhafte Messgeräte hin. Transmitter ermöglichen außerdem Fernüberwachung und automatische Abschaltfunktionen.
Bei wichtigen Hochdrucksystemen bietet die Kombination aus vorbeugender Wartung, Redundanz und Überdruckventilen einen mehrschichtigen Schutz gegen potenziell katastrophale Messgeräteversagen. Mit geeigneten Überwachungs- und Backup-Maßnahmen werden Risiken für die Zuverlässigkeit der Messgeräte vermieden. Kontaktieren Sie unsere Experten unter Aocheng um Druckmessgeräte in Industriequalität für Ihre Anlage zu erhalten.