Bei der Auswahl von Fässern und Tanks für den Transport und die Lagerung von Kraftstoffen dominieren zwei Materialoptionen – Kunststoff und Stahl. Beide haben Vorteile, die sie zu wünschenswerten Optionen machen. In diesem Artikel vergleichen wir die wichtigsten Unterschiede zwischen Kunststoff- und Stahlkonstruktionen, um Ihnen dabei zu helfen, die beste Lösung für Ihre Anforderungen beim Kraftstofftransfer zu finden. Kraftstofftransfertanks aus Kunststoff vs. Stahl […]
Bei der Auswahl von Fässern und Tanks für den Transport und die Lagerung von Kraftstoffen dominieren zwei Materialoptionen – Kunststoff und Stahl. Beide haben Vorteile, die sie zu wünschenswerten Optionen machen.
In diesem Artikel vergleichen wir die wichtigsten Unterschiede zwischen Kunststoff- und Stahlkonstruktionen, um Ihnen bei der Ermittlung der besten Lösung für Ihren Kraftstofftransferbedarf zu helfen.
Hier sind einige der wichtigsten Unterschiede zwischen Kunststoff und Stahl Kraftstofftransfertanks:
Einer der größten Vorteile von Kunststofftanks ist ihr geringes Gewicht. Die Polyethylenkonstruktion ermöglicht große Tanks mit bis zu 500 Gallonen, die auch im leeren Zustand noch manuell bewegt werden können. Dies ermöglicht eine schnelle Standortverlagerung bei sich ändernden Anforderungen. Kleinere tragbare Kunststofftanks können von einer Person leicht von Hand manövriert werden.
Die Korrosionsbeständigkeit von Kunststoff ermöglicht außerdem praktische Einschubarmaturen und Anbauteile wie Räder und Ablassventile. Stahl erfordert geschweißte Armaturen, um Rostschwachstellen zu vermeiden. Kunststofftanks ermöglichen einen einfacheren Transport und eine einfachere Modifikation.
Ein großes Risiko bei der Lagerung von Kraftstoffen ist Feuer. Daher ist die Entflammbarkeit der Tankmaterialien ein wichtiger Sicherheitsfaktor. Kraftstofftanks aus Kunststoff sind sehr feuerbeständig und entzünden sich nicht so leicht. Kunststoff wird jedoch bei extremer Hitze allmählich schwächer und weicher und platzt schließlich, wenn er über einen längeren Zeitraum ausreichender Hitze ausgesetzt wird.
Kraftstofftanks aus Stahl sind brandgefährdeter, da freiliegender Stahl in Flammen schnell geschwächt wird, was zu einem katastrophalen Tankversagen führen kann. Feuerfeste Beschichtungen tragen zur Verbesserung der Hitzebeständigkeit von Stahl bei, aber Kunststoff behält bei Bränden seinen inhärenten Vorteil.
Aufgrund der höheren Materialkosten sind Stahltanks bei kleineren Kapazitäten unter 1.000 Gallonen teurer als Kunststofftanks. Größere Stahltanks erzielen jedoch bessere Skaleneffekte und sind daher für Depots mit hoher Kapazität kostengünstiger. Stahltanks haben außerdem geringere Ersatzteilkosten für Armaturen und Ventile als spezielle Kunststoffkomponenten.
Kunststofftanks für Kraftstofftransfers behalten ihren Wiederverkaufswert besser und bleiben nach jahrelangem Gebrauch über 501 TP5T des Kaufpreises. Gebrauchte Stahltanks verlieren mehr an Wert und erzielen beim Verkauf 251 TP5T oder weniger des ursprünglichen Preises. Dies verschafft Kunststoff einen Vorteil bei der regelmäßigen Tankliquidation.
Während der Nutzung sind Kunststoff und Stahl umweltneutral. Aber am Ende ihrer Lebensdauer sind Kunststofftanks besonders nachhaltig. Kunststofftanks lassen sich leicht recyceln, sodass das Polyethylen hoher Dichte wiederverwendet werden kann. Stahltanks hingegen werden zu Altmetall mit geringerem Wiederverwendungswert.
Die Herstellung von Kraftstofftransfertanks aus Kunststoff mit Pumpe erfordert zudem weniger Energie als die Herstellung von Stahl. Das geringere Gewicht von Kunststoff reduziert den Kraftstoffausstoß während des Transports im Vergleich zu schweren Stahltanks weiter. Dadurch haben Kunststofftanks über ihre gesamte Lebensdauer hinweg einen geringeren ökologischen Fußabdruck.
Auch in puncto Wartung profitiert Kunststoff von seiner Korrosionsbeständigkeit, da er über Jahre hinweg glatte Innenwände behält. Stahl erfordert Innenauskleidungen und -beschichtungen, um Rostbildung zu verhindern, die zu Verunreinigungen und einer verkürzten Lebensdauer führt. Kunststoff kann jedoch durch einige Kraftstoffzusätze angegriffen werden, weshalb Ethanol im Benzin vermieden werden muss.
Kunststofftanks bieten außerdem mehr Flexibilität bei der Reinigung. Kleinere Tanks können ohne Spezialwerkzeug manuell gewaschen werden. Große Stahltanks sind auf Innentankwaschsysteme angewiesen oder erfordern zur Reinigung gefährliches manuelles Betreten. Bei beiden Materialien muss während der Reinigung die Bildung statischer Entladungen vermieden werden, um Explosionsgefahr zu vermeiden.
Unter Berücksichtigung aller Faktoren von der Transportierbarkeit bis hin zur Langlebigkeit und Sicherheit ist Kunststoff die beste Wahl für allgemeine Anforderungen an die Kraftstofflagerung vor Ort bis zu einigen tausend Gallonen. Für Terminals mit dem höchsten Volumen bleiben Stahltanks jedoch die wirtschaftlichste Wahl. Arbeiten Sie mit Lieferanten wie Aocheng-Gruppe um optimale Tankdesigns und Sicherheitsmerkmale für Ihre spezifischen Herausforderungen bei der Kraftstofflagerung auszuwählen. Ihr Fachwissen hilft Ihnen, die Nuancen von Kunststoff- und Stahltanks zu verstehen, um Diesel, Benzin, Öle und mehr sicher zu lagern und zu transportieren.