Informieren Sie sich über die entscheidenden Faktoren bei der Auswahl eines Öldurchflussmessers, einschließlich Durchflusskapazität, Flüssigkeitseigenschaften und Betriebsdruck. Wählen Sie den besten Zähler für Ihren Geschäftsbetrieb.
Durch die genaue Verfolgung des Erdölverbrauchs können Sie die Bestandsverwaltung, die Flüssigkeitsüberwachung und die Anlageneffizienz verbessern. Öldurchflussmesser spielen auch bei eichpflichtigen Anwendungen eine wichtige Rolle. Verschiedene Ausführungen eignen sich jedoch für unterschiedliche Viskositätsbereiche, Durchflussraten und Präzisionsanforderungen.
Durch das Verständnis unterschiedlicher Technologien und Überlegungen können Sie das optimale Messgerät finden.
Diese Geräte quantifizieren den Durchfluss durch Rohrleitungssysteme. Interne Messelemente erzeugen elektronische Signale, die in Volumeneinheiten wie Gallonen oder Liter umgewandelt werden. Die Ausgänge lassen sich in Überwachungsplattformen integrieren, um den Verbrauch zu verfolgen.
Die Messgeräte enthalten keine beweglichen Teile, die den Durchfluss behindern. Der Druckverlust zwischen den installierten Einheiten ist minimal. Durchflussmesser funktionieren für Mineralöle, Dieselkraftstoffe, Rohöl und mehr. Die Nennwerte decken auch Bereiche von Haushaltsdurchflussmengen bis zu Tausenden von Gallonen pro Minute ab.
Hier sind einige gängige Typen von Öldurchflussmessern, die auf dem Markt erhältlich sind:
Verdrängungszähler (PD) verfügen über interne Zahnräder oder Flügel, die physikalisch festgelegte Flüssigkeitsmengen einfangen. Jede Hohlraumfüllung passiert Sensorschalter und erzeugt Durchflusssignale.
Turbinenzähler verwenden einen internen Rotor, der durch die vorbeiströmende Flüssigkeit gedreht wird. Die Rotationen entsprechen den Volumeneinheiten. Turbinen sind für saubere, dünne Öle wie Benzin oder Kerosin geeignet.
Ultraschallkonstruktionen übertragen Schallwellen diagonal über den Rohrdurchmesser. Elektronische Signale berechnen dann die Durchflussraten basierend auf der Wellenübertragungsgeschwindigkeit. Ultraschall funktioniert für verschiedene Heizöle und Viskositäten.
Coriolis-Messgeräte überwachen den Massenfluss durch vibrierende Rohre. Die Änderung der Vibrationsfrequenz korreliert mit dem Massenfluss. Coriolis-Messgeräte bieten sehr genaue Messungen für die eichpflichtige Übertragung teurer Additive oder Diesel.
Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Öldurchflussmessers diese Faktoren:
Der erste wichtige Faktor ist die Bestimmung der erforderlichen Durchflusskapazität in Gallonen oder Litern pro Minute. Anwendungen mit geringem Durchfluss wie Injektorleitungen liegen oft zwischen 1 und 15 GPM, während größere Pipelines Tausende von GPM umfassen können.
Eine Überdimensionierung eines Zählers für das erwartete zukünftige Wachstum kann die Genauigkeit bei niedrigeren Durchflussraten heute beeinträchtigen. Ebenso bleibt bei einer Unterdimensionierung kein Spielraum für Erweiterungen. Bewerten Sie die aktuellen und geplanten Raten sorgfältig, wenn Sie die maximalen Zählerkapazitäten auswählen.
Berücksichtigen Sie die Ölarten, die durch das System fließen – leichte Kraftstoffe, Rohöle, Diesel, Schmiermittel usw. Überprüfen Sie die Kompatibilität des Messgeräts hinsichtlich Faktoren wie Viskosität, Temperaturbeständigkeit und Partikeltoleranz. Passende Flüssigkeitseigenschaften gewährleisten kontinuierliche Genauigkeit und verhindern Verschleiß oder Verstopfung des Messgeräts.
Ölzähler bieten je nach Ausführung Genauigkeitsgrade von +/- 0,5% bis +/- 5%. Für die Überwachung von Massenlagern genügen oft Ultraschallzähler mit einer Genauigkeit von +/- 1%. Für hochpräzise Verwahrungsübertragungen sind jedoch Coriolis-Zähler mit einer Genauigkeit von +/- 0,1% erforderlich.
Die erforderliche Genauigkeit wirkt sich direkt auf die Technologieauswahl und die Kosten aus. Sie ist von entscheidender Bedeutung für die Verwaltung von Lagerbeständen oder die Abrechnung transportierten Öls.
Der Druckabfall des Messgeräts sollte mit den Systemförderhöhen übereinstimmen, wobei jedoch angemessene Sicherheitsmargen möglich sein sollten. Überprüfen Sie die chemische Verträglichkeit von Messgeräten, die hinter Einspritzpumpen installiert sind.
Berücksichtigen Sie zukünftige Pläne für zusätzliche Transferpumpen oder Routing-Änderungen, die die Druckbelastung verändern könnten. Bei Überschreitung der Nennwerte besteht die Gefahr einer Beschädigung oder Leckage des Messgeräts.
Bestimmen Sie schließlich gleich zu Beginn die Konnektivitäts- und Datenanforderungen. Erweiterte Überwachungsanforderungen wie Pumpensteuerung, Nutzungstrends und Warnungen erfordern digitale Busnetzwerke oder analoge E/A. Günstige Batch-Controller-Systeme geben möglicherweise nur grundlegende Impulssignale aus.
Die Dimensionierung von Öldurchflussmessern hängt von Durchflussraten, Flüssigkeitseigenschaften, Präzisionsanforderungen und Integrationszielen ab. Wenn Sie die verfügbaren Technologien kennen, können Sie den richtigen Zähler auswählen, um Ausgaben und Bestandsverwaltung zu optimieren.
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