Wenn es um die Lagerung und den Transport großer Mengen Dieselkraftstoff geht, sind Stahl und Polyethylen (Poly)-Kunststoff zwei der beliebtesten Tankmaterialien. Obwohl beide die grundlegende Aufgabe erfüllen, bringen sie jeweils einzigartige Stärken und Nachteile mit sich, die es zu verstehen gilt. Stahl- vs. Poly-Diesel-Transfertanks – […]
Wenn es um die Lagerung und den Transport großer Mengen Dieselkraftstoff geht, sind Stahl und Polyethylen (Poly)-Kunststoff die beiden beliebtesten Tankmaterialien. Beide erfüllen zwar die grundlegende Aufgabe, bringen jedoch jeweils einzigartige Stärken und Nachteile mit sich, die es zu verstehen gilt.
Hier ist ein kurzer Überblick über die 8 Hauptunterschiede zwischen Stahl und Poly Diesel-Transfertanks.
Einer der offensichtlichsten Unterschiede ist das Gewicht. Stahl, egal ob einfacher Kohlenstoffstahl oder korrosionsbeständigere legierte Sorten, ist wesentlich schwerer als Polytanks mit der gleichen Kapazität. Ein leerer 500-Gallonen-Stahltank kann über 946 Pfund wiegen, während eine Polyversion nur 150-200 Pfund wiegt.
Das enorme Gewicht von Stahl erfordert schwere Maschinen wie Kräne oder Gabelstapler für die Installation und den Transport. Leichtgewicht Polytanks sind von Hand viel tragbarer und manövrierfähiger.
Wenn es darum geht, intensiver Beanspruchung, Stürzen, Dellen und Missbrauch standzuhalten, hat Stahl verständlicherweise die Oberhand. Seine starre Metallkonstruktion hält Stößen weitaus besser stand als relativ dünnwandige Kunststofftanks.
Kunststofftanks können bei übermäßiger Krafteinwirkung reißen oder Löcher bekommen, während Stahlbeulen und Beulen leicht weggewischt werden können, ohne dass die Integrität beeinträchtigt wird. Für den Transport von Diesel zu rauen Baustellen ist die Widerstandsfähigkeit von Stahl von unschätzbarem Wert.
Während einfacher Stahl bei Kontakt mit Feuchtigkeit sehr anfällig für Rost und Korrosion ist, wird dieses Problem bei speziell behandelten Stahltanks gemildert.
Korrosionsbeständige legierte Stähle wie Edelstahl sind unempfindlich gegenüber Oxidation und chemischen Reaktionen mit Dieselkraftstoff oder Säuren. Polykunststofftanks hingegen sind von Natur aus chemisch inert und praktisch unempfindlich gegenüber Korrosion, was eine außergewöhnliche Langlebigkeit bietet.
Ein Nachteil von Standard-Polyethylentanks ist die Anfälligkeit gegenüber UV-Strahlung durch Sonnenlicht über längere Zeiträume. Diese UV-Strahlung führt dazu, dass Polymaterialien mit der Zeit spröde werden und sich verfärben.
Stahltanks bleiben, sofern sie über eine hochwertige Epoxidbeschichtung verfügen, unempfindlich gegenüber UV-Licht und Hitze. Für die dauerhafte Lagerung von Diesel im Freien ist Stahl im Vorteil.
Im Falle von Tankbrüchen und Verschüttungen haben Polyethylentanks aufgrund ihres inerten Materials und der Unfähigkeit, die Umwelt durch ausgelaugte Chemikalien oder Rückstände zu kontaminieren, im Allgemeinen die Nase vorn. Bestimmte Spezialtanks aus Kunststoff verfügen außerdem über eine doppelwandige Konstruktion mit interstitieller Auffangvorrichtung zum Auffangen von Leckagen. Stahltanks können möglicherweise „schwitzen“ und rosten, was zu Gefahren für die Umwelt führt.
Es steht außer Frage, dass Polyethylentanks im Vergleich zu teureren Stahltanks in der Regel die wirtschaftlichere Wahl sind. Bei Konstruktionen aus pulverbeschichtetem, korrosionsbeständigem oder legiertem Stahl vergrößert sich der Kostenunterschied noch weiter.
Während Kunststofftanks eine respektable Lebensdauer von 10 bis 20 Jahren haben, trägt die längere Lebensdauer von Stahl dazu bei, die höheren Anfangsinvestitionen für einige Dieselbetriebe auszugleichen.
Polyethylentanks haben eine glattere und sauberere Innenoberfläche, während Stahltanks über Jahrzehnte hinweg dazu neigen, innen zu rosten und zu korrodieren. Dadurch eignet sich Poly besser für die Lagerung hochreiner Flüssigkeiten oder Chemikalien, bei denen eine Kontamination oder ein Auslaufen nicht akzeptabel ist. Bei der einfachen Lagerung und Weiterleitung von Diesel verrichten beide Materialien jahrelang ihre Arbeit sauber.
Aufgrund der höheren Fertigungsanforderungen verfügen Polyethylentanks im Allgemeinen nicht über die umfassenden Anpassungs- und Zubehöroptionen, die Stahltanks bieten.
Für robuste Dieseltanks aus Stahl sind weitaus mehr integrierte Geräte wie Flüssigkeitsstandsensoren, Transferpumpen, Werkzeugkästen und sogar kundenspezifische Lackfarben oder Isoliermäntel erhältlich.
Letztendlich bietet Stahl eine überlegene Schlagfestigkeit, UV-Stabilität, Anpassungsmöglichkeiten und eine längere Haltbarkeit – jedoch zu höheren Kosten und einem höheren Gewicht. Leichte, chemisch inerte Polyethylentanks stellen eine kostengünstige, leicht zu versetzende Option dar, die sich gut für eine reibungslosere vorübergehende Diesellagerung und -übertragung eignet. Durch die Bewertung der Prioritäten Ihres Betriebs können Sie feststellen, welches Material und welches Tankdesign Ihren Dieselkraftstoffanforderungen am besten entspricht.
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